Die besten Motivations-Tipps/3

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Liebe Leser und Leserinnen, heute möchte ich Ihnen sieben wichtige Motivations-Tipps weitergeben. Sie haben sich in meiner eigenen Lebenspraxis und bei vielen Teilnehmern meiner Seminare bewährt:

  1. Lassen Sie sich von keinem bewerten, der nicht berechtigt ist: Holen Sie sich Rat von den passenden Personen, nicht jeder hat das Recht, sie zu bewerten!
  2. Überprüfen Sie Ihre Ansprüche an einen Arbeitgeber oder Auftraggeber: Glauben Sie z.B. Ihr Arbeitgeber ist Ihr Problemlöser?
  3. Unterbrechen Sie Ihre Gedankenlawinen: Stoppen Sie Ihre negativen Gedanken und inneren Katastrophenfilme!
  4. Arbeiten Sie im Team: Ihre Stimmung wird besser und Sie bekommen Ideen von anderen!
  5. Leben Sie im „Hier und jetzt“: Leben Sie den heutigen Tag intensiv!
  6. Entwickeln Sie gute Gewohnheiten: z.B. gesundes Essen, regelmäßiger Sport, Treffen mit Freunden…
  7. Nehmen Sie Ihre Erfolge wahr: Freuen Sie sich, feiern Sie!

Weitere Motivations-Tipps finden Sie im Teil 2 und Teil 1 meiner Motivations-Reihe. Ich freue mich über Ihre Kommentare im Blog!

Die besten Motivations-Tipps/2

Es geht weiter mit Teil 2 der besten Motivations-Tipps zum Thema „Grundlagen der Selbstmotivation“:

1. Umgang mit Demotivatoren
Ignorieren Sie ständige Katastrophen-Schlagzeilen in den Medien. Minimieren Sie Einflüsse, die Sie ausbremsen, wie z. B. eine laute Umgebung, Ablenkung durch E-Mails/Social Media und auch ständig nörgelnde Kontakte:-).

2. Belohnen Sie sich selbst
Z. B. nach dem Erreichen von (Teil-)Zielen: durch kleine Freuden/Pausen(CD kaufen, Kinobesuch, Essen gehen)oder durch Außergewöhnliches (ein schöner Urlaub etc.).

3. Nehmen Sie Hilfe in schwierigen Phasen an
Informieren Sie sich über Hilfsmöglichkeiten für Ihre Fragen und Probleme und suchen Sie sich einen Coach oder Mentor.

4. Nutzen Sie motivierende Medien
Lesen Sie jeden Tag 30 Minuten in einem Buch, dass Sie inspiriert. Beschäftigen Sie sich häufig mit motivierenden Inhalten in z.B. Musik oder Film

5. Gestalten Sie Ihre Freizeit so angenehm wie möglich
Erstellen Sie sich z. B. eine Liste mit Freizeitaktivitäten, die Sie in den nächsten Wochen ausprobieren möchten. So haben Sie etwas, auf das Sie sich während der Arbeitszeit freuen können.

6. Entdecken Sie das „Danke – Prinzip“ :
Die guten Dinge in unserem Leben sind nicht selbstverständlich. Dankbarkeit für das, was Sie schon haben, erhöht Ihre Motivation, weiter zu machen.

 

Mausefalle

Es ist gefährlich, den falschen Job zu haben!

In einer großen Studie über Angestellte des Öffentlichen Dienstes in England (Whitehall-Studie) kam man zu einer fast unglaublichen Schlussfolgerung: Für die Frage, ob jemand ernsthaft krank wird, ist sein beruflicher Status von größerer Bedeutung als seine medizinischen Werte im Bereich Gewicht, Rauchen oder Blutdruck!

Ein Angestellter, der weiter unten in der Hierarchie angesiedelt war (z. B. ein Hausmeister), hatte ein fast viermal so hohes Risiko zu erkranken als ein Staatssekretär, der in der Hierarchie der Angestellten des Öffentlichen Dienstes an der Spitze steht.

Wie kann das sein? Wir hören immer nur, dass unser Gesundheitsrisiko mit unserem Verhalten zusammenhängt, z. B. ob wir Sport treiben etc. Sicherlich ist das auch richtig, aber ein stark vernachlässigter Bereich ist die Zufriedenheit mit dem Beruf, die Frage, welcher Art von Stress Sie ausgesetzt sind und ob Sie in Ihrem Job Situationen beeinflussen können. Einer der wichtigsten Unterschiede zwischen Hausmeistern und Staatssekretären scheint mir der Unterschied in den beruflichen Handlungsmöglichkeiten zu sein. Ein hoher Beamter kann sein Berufsumfeld beeinflussen, kann also seine Situation zum Teil an seine Bedürfnisse anpassen. Er hat ein hohes Ansehen und zusätzlich mehr finanzielle Möglichkeiten. Viele Hausmeister (z. B. an Schulen) sind häufig unter Druck, haben Konflikte mit den Nutzern von Gebäuden, ihr Status ist nicht so hoch angesehen und Anweisungen werden „von oben“ an sie heruntergegeben.

Fazit: Es ist gut und gesund, nicht irgendeinen Job zu machen. Suchen Sie sich eine Jobsituation, die zu Ihnen passt und die Sie beeinflussen können! Denn es geht nicht darum, dass Sie irgendeinen Job  haben, sondern darum, dass Sie den richtigen Job haben. Natürlich kann das für eine bestimmte Person in einem bestimmten Arbeitsumfeld auch der Job als Hausmeister  sein. 😉

Ich freue mich auf Ihre Kommentare!

Mit freundlichem Gruß

Reinhard Kröger

(Whitehall Studie: Matt Ridley in Buckingham/Clifton:Entdecken Sie Ihre Stärken jetzt, Campus Verlag)