Unsicherheiten von Jobcoaches und DozentInnen – was tun?
Herausfordernde Gruppenmitglieder, Motivationsprobleme der Teilnehmenden, strukturelle Probleme oder die Frage nach der eigenen Rolle führen immer wieder zu Unsicherheiten bei Jobcoaches und DozentInnen. Wie können Sie als Profi in Arbeitsmarktprojekten Ihre eigene Sicherheit stärken?
Aus meiner Erfahrung helfen da verschiedene Puzzleteile:
- gründliche Vorbereitung von Beratungs- und Unterrichtstagen (Vorbereitung gibt Sicherheit!)
- Authentizität (Link zum Beitrag)
- Ziele sollten mit Träger geklärt sein (keine unerreichbaren Ziele akzeptieren!)
- gutes Material (Link zum Materialbuch)
- auf den eigenen Energiehaushalt achten (Ruhezeiten, Sport)
- kollegiale Zusammenarbeit mit anderen Coaches (Rückhalt sichern)
- ständig eigene Weiterbildung betreiben
- das Schutzschild-Prinzip einsetzen (Link zum Beitrag )
- mit Widerständen in der Gruppe umgehen lernen (Link zum Video)
- sich intensiv und immer wieder mit dem Thema Selbstwert beschäftigen
- nicht ungeprüft alle Aufträge annehmen, auch mal „nein“ sagen.
- Räume und Technik überprüfen und gegebenenfalls verändern/in Ordnung bringen
Viele Faktoren tragen zur Stärkung der eigenen Sicherheit bei. Natürlich können Sie nicht das gesamte Umfeld kontrollieren, und es entstehen auch immer unvorhergesehene Situationen. Aber wenn Sie einige der oben genannten Punkte berücksichtigen (zum Beispiel Vorbereitung, Authentizität oder das Schutzschild-Prinzip), kommen Sie schon ziemlich weit! Das kann ich Ihnen versprechen.
Mit herzlichem Gruß,
Ihr Reinhard Kröger
Hallo Reinhard, sehr treffende Punkte die du da zusammengefasst hast. Vorbereitung ist generell das A und O. Wenn man du vorbereitet ist, ist man automatisch selbstbewusster und sicherer bei der Arbeit. Liebe Grüße