Digitale Lesezeichen für Jobcoaches

Stellen Sie sich vor, das Internet wäre ein dickes Buch und Sie hätten keine Lesezeichen, also keine Marker, die Sie an wichtige Stellen erinnern.

Mit einer Sammlung von digitalen Lesezeichen/Bookmarks haben Sie als Jobcoach viel schnelleren Zugriff auf Jobbörsen, Weiterbildungsseiten, nützliche Tools, Branchenbücher, Ausbildungsbörsen etc.  Ich habe für Sie eine umfangreiche Sammlung von Internet-Adressen zu den oben genannten Themen zusammengestellt: http://e.pc.cd/4BbotalK

Achtung: Die Lesezeichendatei einfach nur anzuklicken, ist keine Lösung, denn dann erscheint nur eine riesige Liste. Für einen regelmäßigen übersichtlichen Zugriff bauen Sie die Internetadressen am besten in die Lesezeichen-Menüleiste in den Internetbrowser  Ihres Computers ein. Dazu laden Sie zuerst die Lesezeichendatei herunter und speichern Sie auf dem Desktop.

Im Folgenden finden Sie eine Beschreibung für den Einbau in die Menüleiste von drei häufig verwendeten Browsern:

  1. Google Chrome: gehen Sie in das Auswahlmenü (die 3 Punkte oben rechts), dann auf „Lesezeichen“, danach auf „Lesezeichen-Manager“, dort wieder in das Auswahlmenü (die 3 Punkte oben rechts), dann auf „Lesezeichen importieren“. Wählen Sie die Datei vom Desktop aus und klicken Sie sie an. Die importierten Lesezeichen erscheinen nun in einem Ordner. Wenn Sie darauf klicken, können Sie einzelne Unterordner oder Links in die Lesezeichen-Leiste des Browsers verschieben.
  2. Mozilla Firefox: gehen Sie im Menü (Drei Striche untereinander) auf „Bibliothek“ und dann auf „Lesezeichen“. Danach klicken Sie auf „Lesezeichen verwalten“, auf „Importieren und Sichern“, danach auf „Lesezeichen von HTML importieren“. Sie wählen die gespeicherte Datei aus und klicken sie an. Sämtliche Lesezeichen werden nun in einem Ordner in Ihrer Bibliothek gespeichert. Diese können Sie dann nach Bedarf an die Oberseite ihres Firefox-Fensters verschieben.
  3. Safari für Apple Rechner: zuerst die Menüleiste öffnen (Alt-Taste), dann gehen Sie auf den Reiter „Datei“, danach auf „Lesezeichen importieren“. Datei vom Desktop wählen und anklicken.

So sieht dann die Lesezeichen-Menüleiste im Browser aus

Weitere Informationen zur Nutzung von Lesezeichen mit den unterschiedlichen Browsern finden Sie unter den folgenden Links:

Was sind die Vorteile?

  • große Zeitersparnis
  • guter Überblick auch für neue KollegInnen
  • geeignete Ausgangsbasis für ganze Teams
  • weitere neue Adressen werden einfach in die Bookmarks eingepflegt

Falls Sie Ideen für Internet-Adressen haben, die unbedingt in meine Sammlung müssen, dann melden Sie sich gerne per Mail oder schreiben Sie einen Kommentar!

Mit Gruß aus dem Ruhrgebiet
Reinhard Kröger

P.S. Meine Videos u.a. zum Thema Internet-Jobbörsen finden Sie gleich hier!

Cover Es gibt Arbeit! Materialbuch für Arbeitsmarktprojekte Reinhard Kröger

„Es gibt Arbeit!“ jetzt komplett neu!

Es ist so weit: „Es gibt Arbeit!“, das Materialbuch für Arbeitsmarktprojekte, ist jetzt in komplett überarbeiteter neuer Auflage erschienen. Das Update ist auf 166 Seiten prall gefüllt mit Übungen, Arbeitsblättern und Anleitungen.

Sie finden im Materialbuch z.B.:

  • ein umfangreiches Profiling mit Fähigkeitsprofil, Kenntnisseübersicht, Werteprofil und Zielgruppenermittlung
  • umfassendes Material zur Jobakquise,  Internetrecherche, E-Mail-Bewerbung, Arbeitgeber-Ansprache
  • ein komplettes Motivationstraining mit vielen Übungen und Arbeitsblättern
  • spezielles Material für Jobcoaches und DozentInnen, z. B. zu den Themen Umgang mit Widerständen, Live-Trainings …
  • Sonderteil U25 mit ausführlichem Berufsinteressenprofil
  • Sonderteil 50Plus mit speziellem Training für berufserfahrene Jobsuchende

Mein Tipp: Testen Sie das Material doch mit den Basics für Jobcoaches, hier das Video dazu.

Einfacher Einsatz im Unterricht:

Das E-Book „Es gibt Arbeit! Materialbuch für Arbeitsmarktprojekte“ ist im PDF-Format erstellt. So können Sie es auf allen Geräten lesen (z. B. Handy, Tablet, Notebook, PC), Arbeitsblätter nach Wunsch ausdrucken, den Inhalt mit dem Beamer an die Wand werfen und es in Einzelberatung, Gruppenveranstaltungen und beim Online-Coaching (Ausfüllen von Arbeitsblättern mit Acrobat-Reader) verwenden.

Warum gibt es eine neue Version?
Ich habe den Fokus des Materialbuches nun noch stärker auf die Handhabung für Jobcoaches und TrainerInnen verlagert. Das Buch hat einige zusätzliche Arbeitsblätter dazubekommen, viele wurden aus der Praxis heraus inhaltlich überarbeitet. Freuen Sie sich zudem auf ein frisches Design! Der inhaltliche Schwerpunkt ist geblieben: Vermittlung in (passende) Arbeit für Teilnehmende in Arbeitsmarktprojekten, unabhängig von Herkunft, Qualifikationsniveau oder Alter.

Meine Beobachtung ist: Mit diesen Übungen, die in der Praxis entstanden sind und Schritt für Schritt vorgehen, wird die Atmosphäre und die Effektivität in Arbeitsmarktprojekten nachhaltig positiv beeinflusst!

Wichtiger Hinweis: Das Materialbuch „Es gibt Arbeit!“ und die „Basics für Jobcoaches“ werden nicht mehr vertrieben bzw. nicht mehr neu aufgelegt. Einzelne Exemplare können gegen Nachweis einer Spende in beliebiger Höhe an Opportunity-International Deutschland per E-Mail bei uns angefordert werden. Hier die E-Mail-Adresse: info@jobtrainer-blog.de

Kreativität bei der Jobsuche

Bei der Jobsuche sind kreative Lösungen wichtig. Sonst verlieren Sie sich schnell auf eingefahrenen Wegen und suchen da, wo alle suchen. Sind Sie offen für Veränderungen oder suchen Sie nach genau dem gleichen Job, den Sie vorher auch schon hatten?

In meinem beruflichen Leben gab es mehrfach ungeplante Veränderungen, lesen Sie hier meine Geschichte!

Ich habe für Sie  hier eine Übersicht entwickelt, für welche Veränderungen Sie beim Wechsel vom alten in einen neuen Job aufgeschlossen sein sollten:

Nehmen wir zum Beispiel den Bereich „Neue Arbeitsformen. Das könnte für Sie vielleicht heißen, dass Sie es mal als FreiberuflerIn versuchen oder nach einer Phase der Selbständigkeit ins Angestelltenverhältnis zurückkehren.

Veränderungen im Bereich „Wege der Vermittlung“ könnten für Sie bedeuten: Sie verschicken nicht nur einfach Bewerbungen, sondern lassen private Job-Vermittler für sich suchen oder Sie gehen bei der Jobsuche über Personalberatungen oder Job-Netzwerke, wie z.B. das Netzwerk-Arbeit.

„Neue Kunden“ suchen hieße, dass Sie sich auf eine neue Zielgruppe fokussieren. Sind Sie im Sozialwesen tätig, würde das z.B. bedeuten, dass Sie nun mit Jugendlichen statt Senioren arbeiten – oder umgekehrt!

Setzen Sie Ihre Kreativität ein. Der Trainer Myron Rush sagt: „Jeder Mensch ist kreativ“, und ich finde, er hat recht.