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Wie finde ich den richtigen Job?

Diese Frage stellen sich viele Menschen mit und ohne Job. Doch was ist schon der richtige Job? Eins steht fest: Er sollte zu Ihren Fähigkeiten und Kenntnissen passen.

Daher bietet es sich an, dass Sie vor der eigentlichen Job-Suche Ihr persönliches Job-Profil bestimmen. Ihr Job-Profil besteht aus vier Komponenten:

  1. Ihre Fähigkeiten
  2. Ihre Kenntnisse
  3. Ihre Werte/Persönlichkeitsprofil
  4. Ihre körperliche/gesundheitliche Eignung

Sie sollten also folgende Fragen beantworten können „Welche Fähigkeiten habe ich genau?“ „In welchen Bereichen genau habe ich berufliche Kenntnisse erworben?“ „Welche persönlichen Werte habe ich eigentlich?“ „Wofür eigne ich mich von der physischen Belastung her?“

Wenn Sie diese Fragen (meist in einem längeren Prozess) bearbeitet haben, ist der nächste Schritt, die Frage nach Ihrer Zielgruppe: „Welche Unternehmen könnten mein Arbeitsangebot brauchen?“ Sie sehen: Es geht nicht nur darum, sich für den richtigen Job zu bewerben, sondern es geht auch noch darum, die richtigen Unternehmen zu kontaktieren. Daher ist es langfristig gesehen auch wichtig, dass Sie z.B. hinter den Werten des Unternehmens stehen.

Um Ihnen die oben beschriebenen Vorarbeiten zu erleichtern, können Sie hier die Basics bestellen. So sind Sie schon mal einen Schritt weiter.

Mein Tipp: Suchen Sie sich einen Mentor und bearbeiten Sie mit ihm/ihr zusammen die Übungen aus folgendem Video, hier der Link.

 

Kreative Ideen gefragt: Auch so kann man einen Job finden!

Ich bin immer wieder begeistert, wenn ich sehe, dass Menschen außergewöhnliche Ideen entwickeln, und sich mit Nachdruck um einen Job bemühen. Die Australierin Kerry aus Berlin hatte so eine Idee:

Ihre Aufenthaltserlaubnis lief bald ab und sie brauchte dringend einen Job: Also ließ sie ein Plakat gestalten, mietete Plakatwände an zwei Berliner U-Bahnhöfen und fertigte ein Blog dazu an. Zwei Wochen hing das Plakat an zentraler Stelle – dafür investierte sie die letzten hundert Euro, die sie gespart hatte.
Nun ist Kerry in ganz Deutschland bekannt, unter anderem durch einen Artikel in der taz, einen Beitrag in DRadio Wissen, ein Video auf vimeo.com und natürlich durch den Beitrag in diesem Blog ;-).  Sie ist nun wesentlich bekannter, als sie durch Bewerbungen schreiben jemals geworden wäre und hat durch diese Aktion mittlerweile einen Job gefunden! Gerade wartet sie noch auf ihre Arbeitserlaubnis.

Was braucht man für so eine Aktion? Eine Portion Mut, Freunde, die einem helfen und den Willen, auf sich aufmerksam zu machen.

 

 

Urlaubsfoto Wieviel Zeit investieren Sie in Ihre Jobsuche?

Rework: Gute Tipps für Existenzgründer und kleine Firmen!

Regelmäßige Leser dieses Blogs wissen, dass ich ausgewählte hilfreiche Bücher für Jobsuche, Berufsberatung und Existenzgründung im Blog rezensiere. Heute ist „Rework“ von Jason Fried und David Hansson an der Reihe.

Die beiden sind Gründer der Softwarefirma 37Signals und haben eine ganze Reihe von pfiffigen Tipps für Menschen, die gemerkt haben, dass der wirklich passende Job für sie ihre eigene kleine Firma ist.

Themen sind:

  • Klein anfangen! (Sie brauchen weniger als Sie denken)
  • Beginnen! (Starten Sie jetzt)
  • Es wird immer Unvorhergesehenes geben! (Planen heißt raten)
  • Nicht zu viel Geld von außen! (Fremdfinanzierung ist Plan Z)
  • Keine Sitzungen! (Meetings sind Gift)
  • Machen Sie Ihr Ding! (Wen kümmerts, was die anderen machen?)
  • Dauerhaftigkeit zählt (Der Mythos vom Erfolg über Nacht)

Fried und Hansson beschreiben die Dinge humorvoll, frech und aus der Praxis heraus. Der Leser spürt auf jeder Seite die Unabhängigkeit der Autoren und die subversive Freude, alte (nicht funktionierende) Muster zu durchbrechen.

Ein Ausnahme-Buch für alle, die sich mit Existenzgründung beschäftigen oder die schon ein eigenes Unternehmen haben.