Arbeitslosigkeit macht krank!
Arbeitslosigkeit hat nicht nur Einfluss auf das Einkommen, sondern auch eine erhebliche Wirkung auf die Gesundheit. Das ist leider eine Tatsache.
Einzelheiten sind jetzt wieder mal in einem aktuellen „Stern“ – Artikel zu lesen. Dort heißt es: „Viele haben das Gefühl, plötzlich außerhalb der Gesellschaft zu stehen“, sagt Steffi Kreuzfeld, Arbeitsmedizinerin an der Universität Rostock. „Ihnen fehlen die feste Struktur und die Anerkennung, die ihnen der Job geboten hat. In so einer Stresssituation neigen viele dazu, die Gesundheit zu vernachlässigen.“
Eine DGB-Studie hat herausgefunden, dass – je nach Alter – Arbeitsuchende teilweise fast doppelt so häufig krank wie Erwerbstätige sind!
Was können Betroffene dagegen tun? Hier einige Tipps:
- Nutzen Sie die Zeit der Arbeitslosigkeit, nicht nur für Bewerbungsaktivitäten, sondern auch für Sport
- Isolieren Sie sich nicht. Pflegen Sie stattdessen Ihre Kontakte und suchen Sie sich neue Kontakte, die Sie ausbauen
- Tun Sie etwas Sinnvolles, z. B. indem Sie sich ehrenamtlich engagieren (aber mit einem klaren zeitlichen Limit, die Jobsuche soll ja nicht zu kurz kommen)
- Suchen Sie sich einen Mentor/Coach
Was haben Sie für Erfahrungen gemacht? Welches sind Ihre Tipps gegen die Vernachlässigung von physischer oder psychischer Gesundheit? Ich freue mich auf Ihre Ideen als Kommentar.