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Setzen Sie Ihr Potenzial ein! – 7 Strategien für den Beruf

Unter den vielen Tipps für den Beruf  habe ich sieben Strategien herausgesucht, die meiner Erfahrung nach wirklich funktionieren. Hier der Link zum Artikel. Wie versprochen  beschreibe ich nun den ersten Baustein: Setzen Sie Ihr Potenzial ein!

Das eigene Potenzial besteht aus Ihren Fähigkeiten, Ihren Kenntnissen, Ihrem Persönlichkeitsprofil und Ihrer körperlichen Eignung. Diese Faktoren sollten Sie gut kennen. Am besten, Sie nehmen sich Zeit, die einzelnen Faktoren zu bestimmen. Ein Video dazu finden Sie hier.

Die vier Faktoren bilden zusammengefasst Ihr Job-Profil.
Das Job-Profil ist der Grundbaustein, auf dem Sie aufbauen können. Es fasst Ihre Stärken zusammen und bildet für Sie eine Argumentationsgrundlage. Wann immer Sie sich bewerben oder in einem Gespräch von sich überzeugen müssen, denken Sie dabei an Ihr Job-Profil. Was können Sie? Welche Ausbildung haben Sie? Welche Erfahrungen haben Sie gesammelt? Welche charakterlichen oder körperlichen Eigenschaften sind besonders hilfreich in diesem Job?

Natürlich werden Sie im Lauf der Zeit Ihr Job-Profil weiter ausbauen und z.B. Ihre Fähigkeiten weiter trainieren. Für professionelle Musiker können das z.B. Tausende von Stunden Übung bedeuten. Neben dem gezielten Training Ihres Potentials, ist es wichtig, dass Sie ihr Potenzial auch überall, wo es geht, einsetzen. So bleiben Sie am Ball und sammeln wichtige Referenzen. Wenn Sie gerade keinen festen Job haben, versuchen Sie es mit Praktika, ehrenamtlicher Arbeit, befristeter Beschäftigung, Zeitarbeit oder freiberuflicher Tätigkeit … Die Liste der Einsatzmöglichkeiten für Ihr Potenzial ist lang und Ihre Chancen steigen durch Nutzung von Möglichkeiten.  Seien Sie sich sicher: Ihr Potenzial ist größer als Sie vielleicht denken. Verschaffen Sie sich einen guten Überblick über Ihre Fähigkeiten und Kenntnisse, lernen Sie Ihr Jobprofil zu kommunizieren und gehen Sie auf Möglichkeiten zu!

Bild Erfolgskurve

7 Strategien für den Beruf!

Tipps für den Beruf, d. h. für die Verbesserung der eigenen Arbeits- und Lebenssituation gibt es bekannterweise wie Sand am Meer. Ich habe für Sie aus unzähligen Tipps diejenigen herausgesucht, die ich persönlich für sinnvoll halte und die in vielen Seminaren mit Arbeitssuchenden dem Praxistest standgehalten haben.

Diese 7 Strategien sind meiner Meinung nach:

  1. Einsatz des eigenen Potenzials (Fähigkeiten, Kenntnisse)

  2. Erfolg durch Dauerhaftigkeit und Motivation

  3. kreative Mobilität (raus aus der Sicherheitszone und Gelegenheiten nutzen)

  4. den eigenen Wert für die Firma / für die Kunden kennen und aktiv nach außen kommunizieren

  5.  geeignete Planungs- und Arbeitstechniken

  6. Unterstützung organisieren

  7. Vorbereitung auf den richtigen Zeitpunkt durch lebenslanges Lernen

Hier einige Links dazu:

Link zum Potenzial

Link zur Motivation

Link zur Mobilität/Kreativität

Link zum lebenslangem Lernen

Zu allen diesen Themen gibt es gute Bücher, Infos dazu von mir gerne per Mail

Mit herzlichen Grüßen aus dem Ruhrgebiet

Ihr Reinhard Kröger

Was macht eigentlich ein Jobtrainer?

Nachdem ich die Frage „Was macht eigentlich ein Jobcoach?“ im Rahmen der Blogparade von Wibke Ladwig beantwortet habe, geht es jetzt weiter mit der nächsten Frage: „Was macht eigentlich ein Jobtrainer?“

In den letzten Jahren hat sich auch für die Tätigkeit in Arbeitsmarktprojekten der Begriff „Jobcoach“ durchgesetzt. Der Begriff Jobtrainer beinhaltet nach meiner Definition noch stärker die Vorbereitung auf ein Arbeitsverhältnis. Ein Jobtrainer trainiert z. B. Mitarbeitende in einem bestimmten Berufsbereich oder er bereitet, wie in meinem Fall, auf die Arbeitsaufnahme vor. Als Trainer habe ich in den letzten Jahren häufig für die Jugendhilfe Essen gearbeitet.

Die Jugendhilfe Essen hat einen Schwerpunkt beim Berufseinstieg von arbeitslosen Menschen unter 25 Jahren, dabei  geht es oft um die Integration von jungen Erwachsenen, die als schwierig und problematisch gelten. Besondere Projekte in diesem Zusammenhang sind GWA-PLUS mit aufsuchender Hilfe und intensiver Betreuung und das T.E.P.-Projekt für junge Eltern mit Ausbildung in Teilzeit.

Bei den Einsätzen in der Zielgruppe U25 habe ich viel Material zum Thema Ausbildung, Berufsberatung und Vermittlung erarbeitet und werde dies in den nächsten Wochen als Teil meines E-Books „Es gibt Arbeit! So finden Sie Ihren Job“ herausbringen.

Ich möchte mich an dieser Stelle bei allen Teilnehmern und Teilnehmerinnen und beim Mitarbeiterteam für die gute Zusammenarbeit bedanken, von der ich viel profitiert habe und die ich nicht für selbstverständlich halte!